Die gesetzlichen Rahmenbedingungen des kalifornischen Weinbaus

Ausgesprochen liberal

Tyrells Wine

  • In den Vereinigten Staaten gibt kein System von Qualitätsstufen, abhängig vom Mostgewicht.
  • Qualitativ höher- oder tieferrangige Herkunftsbezeichnungen existieren nicht.
  • Bei der Traubenproduktion gibt es keine gesetzlichen Mengenbegrenzungen.
  • Die Rebsortenpolitik ist liberal.
  • Auch gegenüber dem Zusatz von Säure ist man liberal eingestellt: Man darf Säure zusetzen.

Bei Angabe der Herkunft, der Traubensorte und des Jahrgangs auf dem Etikett müssen bestimmte Regeln eingehalten werden. Sie sind im folgenden beschrieben.

Verschnitte von Rebsorten und Jahrgängen

  • Wie in anderen Weinbauländern der neuen Welt, wird bei kalifornischem Wein zumeist die Rebsorte auf dem Etikett angegeben. Ist dies der Fall, stammen in den USA zumindest 75% der Trauben von dieser Sorte. Bei einem Verschnitt verschiedener Rebsorten, von denen keine mehr als 75% der Gesamtmenge ausmacht, darf der Wein nur als Tafelwein bezeichnet werden oder bekommt einen Markennamen.
  • Ist ein Jahrgang angegeben gehören zumindest 95 % diesem Jahrgang an.