Deutsche Anbaugebiete

Deutsche Weine online: http://www.deutscheweine.de/

Ahr

Die Ahr gehört mit nur etwa 520 Hektar Rebfläche zu den kleineren Anbaugebieten Deutschlands. Das Gebiet umfasst einen einzigen Bereich und 43 Einzellagen. Es liegt in der sogenannten Kölner Bucht, ist im Nordwesten vom Ahrgebirge begrenzt und befindet sich klimatisch im Schutz der Eifel. Daher herrschen milde, für den Rebbau günstige Bedingungen. In einigen Steillagen kann es sogar treibhausartig warm sein.

Die Rotweine der Ahr sind überregional bekannt, obwohl sie von der Menge her gesehen nur etwa 2,5 Prozent der deutschen Erzeugung ausmachen. Einige der besten werden im Barrique ausgebaut.

Von den Rebsorten für Rotwein werden grösstenteils Blauer Spätburgunder aber auch Frühburgunder, Blauer Portugieser und Dornfelder verwendet. Hier eignen sich besonders die steinigen, teils schieferhaltigen, teils vulkanischen dunklen Böden im mittleren Ahrtal. Tiefgründige, lößreiche Böden im unteren Ahrtal sind ideal für weisse Sorten, v.a. Riesling und Müller-Thurgau.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Deutzerhof - Cossmann-Hehle in Mayschoß, Weingut Meyer-Näkel in Dernau, Weingut J.J. Adeneuer in Ahrweiler, Weingut Kreuzberg in Dernau, Weingut Nelles in Heimersheim.

To top

Baden

Baden ist das südlichste und die Ausdehnung betreffend das längste deutsche Anbaugebiet. Es erstreckt sich über 300 km vom Bodensee entlang der Oberrheinischen Tiefebene über die Badische Bergstraße und den Kraichgau bis Tauberfranken. Die etwa 15.700 Hektar Rebfläche sind in 9 Bereiche, 15 Großlagen und 315 Einzellagen gegliedert.

Das Klima Badens ist sonnig und warm. Der Kaiserstuhl ist die wärmste Region Deutschlands. Die Böden sind vielfältig: Moränenschotter am Bodensee, tertiäre Kalk-, Ton- und Mergelböden, riesige Lössablagerungen, vulkanische Böden am Kaiserstuhl und im Markgräflerland, Muschelkalk und Keuper im Kraichgau und Taubergrund.

Baden bietet gebietstypische Rebsorten-Spezialitäten wie der Gutedel im Markgräflerland. In der Ortenau ist Riesling die Spezialität. Besonders typisch sind die Burgundersorten (Spät-, Weiss-, Grauburgunder oder Ruländer), die hier gute Wachstumsbedingungen finden. 85% der Weine werden von grossen und kleinen Winzergenossenschaften vermarktet.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Dr. Heger in Ihringen, Weingut Bercher in Vogtsburg-Burkheim, Weingut Bernhard Huber in Malterdingen, Weingut Andreas Laible in Durbach, Weingut Salwey in Oberrottweil, Weingut Reinhold und Cornelia Schneider in Endingen.

To top

Franken

Das 6000 Hektar umfassende Anbaugebiet liegt zwischen Aschaffenburg und Schweinfurt an den südwärts gerichteten Talhängen des Mains und seiner Nebenflüsse. Das Klima ist überwiegend kontinental mit trockenen, warmen Sommern und kalten Wintern. Verwitterungsböden des Urgesteins und Buntsandsteins prägen die Rebberge im Mainviereck, in Unterfranken und im Spessart. Lehm-, Löß- und Muschelkalkböden bilden sich im Maindreieck bei Wertheim und Miltenberg. Keuperböden findet man im Bereich Steigerwald.

Am bekanntesten sind die herzhaften, erdigen Silvaner- und Müller-Thurgau-Weine. Frankens Image profitiert von der überschaubaren Grösse der Region (3 Bereiche, 22 Großlagen, 211 Einzellagen) und von seinem hohen Bekanntheitsgrad, zu dem der Bochsbeutel beiträgt. Die Bochsbeutelflasche mit ihrer besonderen bauchigen Form fällt in jedem Weinsortiment als Spezialität aus dem optischen Rahmen. Die Hälfte aller Flaschen aus Franken hat diese Form. Vier von fünf Flaschen Frankenwein werden im Gebiet selbst getrunken (im Umkreis von 250 km).

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Rudolf Fürst in Bürgstadt, Weingut Horst Sauer in Escherndorf, Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist in Würzburg, Weingut Juliusspital in Würzburg, Fürstlich Castellsches Domänenamt in Castell, Weingut Johann Ruck in Iphofenm, Weingut Schmitt's Kinder in Randersacker, Weingut Josef Störrlein in Randersacker, Weingut Hans Wirsching in Iphofen.

To top

Hessische Bergstrasse

Die Hessische Bergstrasse zählt mit 450 Hektar Weinbau neben Sachsen und Saale-Unstrut zu den kleinsten deutschen Anbaugebieten. Es verfügt über nur 2 Bereiche, 3 Großlagen und 24 Einzellagen. Eingebettet zwischen Neckar, Rhein und Main und im Schutz des Odenwaldes freut man sich über viel Sonne und ausreichende Niederschläge. Leichtere Böden mit unterschiedlich hohem Lössanteil bestimmen gemeinsam mit diesem Klima das Terroir der Rebberge.

Spitzenerzeuger u.a.: Staatsweingut Bergstrasse in Bensheim, Weingut der Stadt Bensheim, Bergsträsser Winzer EG in Heppenheim, Weingut Simon-Bürkle in Zwingenberg.

To top

Mittelrhein

Mittelrhein heisst das nördlichste der westdeutschen und mit 600 Hektar eines der kleinsten deutschen Anbaugebiete. Es ist ca.100 km lang und erstreckt sich auf beiden Seiten des Rheins, von der Nahe bis Koblenz bzw. bis zum Siebengebirge. Viele Sonnentage und windgeschützte Lagen sorgen für gute klimatische Bedingungen für die Weinerzeugung. Der Rhein wirkt zudem als Wärmespeicher und sorgt für ausgeglichene Temperaturen in vielen der 111 Einzellagen. Diese sind in 11 Grosslagen und weiter in 2 Bereiche zusammengefasst.

Der Charakter der Weine, überwiegend Riesling aber auch Müller-Thurgau und Kerner, wird vor allem durch die Bodenart geprägt. Das Gebiet verfügt über Schiefer- und Grauwackenverwitterungsböden, vereinzelte Lössinseln und im Norden auch über Böden vulkanischen Ursprungs.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Toni Jost-Hahnenhof in Bacharach am Rhein, Weingut Toni Lorenz in Boppard, Weingut Müller in Spay, Weingut August Perll in Boppard, Weingut Ratzenberger in Bacharach, Weingut Weingart in Spay.

To top

Mosel-Saar-Ruwer

Zwischen Hunsrück und Eifel im Rheinischen Schiefergebirge, entlang der Mosel und ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer liegen die Weinberge dieses mit knapp 12.000 Hektar mittelgrossen Anbaugebietes. Es ist ein traditionelles Riesling-Gebiet mit hohem Bekanntheitsgrad. Besonders die Weine aus dieser Sorte haben seinen internationalen guten Ruf begründet. Mosel-Saar-Ruwer gliedert sich in 5 Bereiche, 20 Großlagen und 507 Einzellagen.

Eine optimale Erwärmung und ein hervorragendes Niederschlagsverhältnis in den Steilhängen und Tälern der Flüsse bieten gemeinsam mit den Bodenverhältnissen beste Voraussetzung für den Riesling. An der Obermosel herrscht Muschelkalk und Keuper vor, in den Tälern von Saar und Ruwer Devon-Schiefer. Südlich von Zell dominieren weiche Tonschiefer und kieselsäurereiche Grauwacken. In Tallagen sind die Böden mit Schotter-, Kies- und Sandablagerungen durchsetzt.

Wichtige Rebsorten neben Riesling sind Müller-Thurgau, Kerner und Elbling

(als säurebetonter Wein auch besonders zur Versektung geeignet). Immer öfter wird behauptet, das Gebiet würde sich ebenso für Spätburgunder eignen. In der Region haben neben den unzähligen kleinen Winzerbetrieben die größten Kellereien Deutschlands ihren Sitz. Viele Grundweine für die Sektbereitung kommen ebenfalls von der Mosel.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Fritz Haag in Brauneberg, Weingut Dr. Loosen in Bernkastel, Weingut Egon Müller-Scharzhof in Wiltingen, Weingut Joh. Jos. Prüm in Bernkastel-Wehlen, Gutsverwaltung von Schubert-Grünhaus in Mertesdorf.

To top

Nahe

Das Anbaugebiet ist zwischen Mosel und Rhein gelegen, und reicht von der Mündung der Nahe flussaufwärts bis kurz vor Kirn. Einige Rebflächen sind an den Nebentälern des Guldenbachs, des Gräfenbachs, des Glan und der Alsenz gelegen.Das Klima ist ausgeglichen, mild und frostarm. Teilweise ist es sehr trocken. Die Böden sind äusserst vielfältig: Quarzit- und Schieferböden findet man an der unteren Nahe, Prophyr, Melaphyr und Buntsandstein an der mittleren Nahe.

Bei Bad Kreuznach gibt es Verwitterungsböden und Tonüberlagerungen aus Sandstein, ausserdem Löß- und Lehmböden. Die Nahe zählt mit 4.600 Hektar, 1 Bereich, 7 Großlagen und 312 Einzellagen zu den mittelgrossen Anbaugebieten Deutschlands.

Die Geschmacksnuancen der Weine sind wegen der variierenden Bodenstruktur sehr vielfältig. Die Rieslinge von den Schieferböden in Steillagen zählen zu den besten Deutschlands. Weitere Rebsorten sind Müller-Thurgau, Riesling, Silvaner, Scheurebe, Kerner, Bacchus, Ruländer und Faber. Auch guter Spätburgunder wird erzeugt.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Hermann Dönnhoff in Oberhausen, Weingut Emrich-Schönleber in Monzingen, Schlossgut Diel in Burg Layen, Weingut Göttelmann in Münster-Sarmsheim, Weingut Oskar Mathern in Niederhausen, Weingut Bürgermeister Willi Schweinhardt Nachf. in Langenlonsheim.

To top

Pfalz

Die Pfalz hat eine etwas kleinere Rebfläche als das benachbarte Rheinhessen. Rebsorten mit den grössten Flächenanteilen sind Müller-Thurgau, Riesling, Kerner, Silvaner, Portugieser, Dornfelder, Morio-Muskat und Scheurebe.

Die geographische Lage der Pfalz ist südlich von Worms bis an die französische Grenze und von den Hängen des Pfälzer Waldes bis in die Rheinebene. Die starke Sonneneinstrahlung und ein Temperaturmittel von 11 Grad bestimmen die klimatischen Verhältnisse für den Weinbau. Die unterschiedlichen Böden bestehen aus Buntsandstein, kalkhaltigem Lehm- und Ton, Mergel- und Keuper, eingestreutem Muschelkalk; Granit-, Porphyr- und Schiefertoninseln. Mit ca. 23.500 Hektar, 2 Bereichen, 25 Großlagen und 330 Einzellagen ist die Pfalz nach Rheinhessen und vor Baden das zweitgrösste Anbaugebiet Deutschlands.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Müller-Catoir in Haardt, Weingut Dr. Bürklin-Wolf in Wachenheim, Weingut Reichsrat von Buhl in Deidesheim, Weingut Koehler-Ruprecht in Kallstadt, Weingut Georg Mosbacher in Forst, Weingut Ökonomierat Rebholz in Siebeldingen, Weingut Christmann in Gimmeldingen.

To top

Rheingau

Der Rheingau zählt zu den Anbaugebieten mit dem höchsten Rieslinganteil (80%). Auch der Exportanteil der Rheingauweine ist überdurchschnittlich hoch. Auf 3200 Hektar Rebfläche, 1 Bereich, 11 Großlagen und 120 Einzellagen entstehen rassige trockene und halbtrockene Riesling-Weine und gehaltvolle Spätburgunder-Rotweine (besonders aus Assmannshausen).

Geografisch beginnt der Rheingau am Untermain südlich von Wiesbaden und erstreckt sich bis Lorchhausen nördlich von Rüdesheim. Vom Taunus geschützt, herrschen milde Winter und warme Sommer. Das Temperaturmittel liegt bei 9,7 Grad Celsius. Die Sonnenscheindauer ist höher als in fast allen anderen Regionen Deutschlands. Schiefer, Quarz, Kiesel und Sandstein, auch tiefgründige, meist kalkhaltige Böden aus Sandlöss oder Löss prägen die Bodenverhältnisse. Phyllitschiefer schafft gute Voraussetzungenfür die Erzeugung feinster Rieslinge und stoffiger Rotweine, überwiegend aus Spätburgunder.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Robert Weil in Kiedrich, Weingut Georg Breuer in Rüdesheim, Weingut Peter Jakob Kühn in Oestrich, Weingut Franz Künstler in Hochheim, Weingut Schloss Johannisberg in Geisenheim-Johannisberg, Weingut Schloss Reinhartshausen in Eltville-Erbach.

To top

Rheinhessen

Rheinhessen ist das flächenmässig grösste deutsche Anbaugebiet am Rheinknie bei Mainz, im Viereck zwischen Bingen, Mainz, Alzey und Worms. Ca. 26.200 Hektar Weinbau gliedern sich in 3 Bereiche, 24 Großlagen und 442 Einzellagen. Die Weinqualität profitiert von milden Durchschnittstemperaturen (Taunus und Odenwald schirmen das Gebiet klimatisch ab) und vielfältigen Böden: Löss, Sedimente und Verwitterungsböden, feinsandiger Mergel, Quarzit- und Porphyr-Verwitterungsböden.

Das Spektrum von verwendeten Rebsorten ist dementsprechend hoch: Müller-Thurgau, Silvaner, Riesling, Kerner, Scheurebe, Bacchus, Faber, Morio-Muskat, Portugieser, Blauer Spätburgunder, Huxelrebe, Ortega und Siegerrebe sind die meistverwendeten.

Massenweine sind längst nicht mehr das Einzige, was Rheinhessen zu bieten hat. Erstklassige trockene Silvaner ("RS") und Selektionsgewächse, Rieslinge vom Roten Hang bei Nierstein, ausgezeichnete Rotweine aus Ingelheim sowie nach der traditionellen Methode erzeugter Winzersekt gehören zu den neuen Imageträgern aus dem ?Land der 1000 Hügel?. Die rheinhessischen Winzer gelten als experimentierfreudig: Neben den ?Klassikern? reifen auch Weine von neuen Rebsorten in ihren Kellern. Immer mehr wird mit neuen Ausbaumethoden experimentiert. Barrique-ausgebaute Portugieser, Spätburgunder und Dornfelder sind Beispiele. Der Rotweinanteil beträgt 15 Prozent.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Keller in Flörsheim-Dalsheim, Weingut Gunderloch in Nackenheim, Weingut Freiherr Heyl zu Herrensheim in Nierstein, Weingut St. Antony in Nierstein, Weingut Wittmann in Westhofen.

To top

Saale-Unstrut

Die beiden Anbaugebiete in den Tälern von Saale und Unstrut im Osten Deutschlands gelten inzwischen als Lieferant rarer Weinspezialitäten. Das liegt zum Teil an der kleinen Rebfläche: Ca. 520 Hektar sind in 2 Bereiche, 4 Großlagen und 20 Einzellagen aufgeteilt. Die klimatischen Verhältnisse der Region (Jahresmitteltemperatur über 9 Grad Celsius bei geringer Niederschlagsmenge) sind trotz der nördlichen Lage recht günstig. Die Böden bestehen grösstenteils aus Muschelkalk und Buntsandstein.

Seit 1990 hat sich hier vieles geändert. Moderne Kellertechnik und Weinbereitung haben Einzug in den Betrieben gehalten. Auch die Zahl selbstvermarktender kleiner Weingüter und Winzer wächst. Müller-Thurgau, Weisser Burgunder, Traminer, Silvaner und Riesling dominieren bei den Rebsorten. Die meisten Weine werden trocken ausgebaut.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Klaus Böhme in Kirchscheidungen, Winzerhof Gussek in Naumburg, Weingut Lützkendorf in Bad Kösen.

To top

Sachsen

Die Rebberge Sachsens sind im Elbtal und den Nebentälern der Elbe gelegen zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz. Auch der Bereich Elstertal gehört dazu. Milde Jahrestemperaturen und mittlere Niederschläge bestimmen das Klima. Die Böden sind vielfältig und variieren von Granit- und Granitporphyrverwitterungen bis zu Lehm, Löss und Sandstein. Das Anbaugebiet hat 2 Bereiche, 4 Grosslagen und 16 Einzellagen.

Seit 1990 hat sich auch hier viel getan. Viele Betriebe verfügen über moderne Kellertechnik und Know-how bei der Weinbereitung. Die Verkaufsaussichten für die Weine von derzeit noch 360 Hektar Rebfläche sind für die Zukunft günstig. Die Staatsweingüter in Naumburg und Radebeul sowie die Genossenschaften in Freyburg/Unstrut und Meißen vermarkten den grössten Anteil der Erzeugung. Die Zahl erfolgreicher selbstvermarktender Weingüter und Winzer steigt. Müller-Thurgau, Weisser Burgunder, Traminer, Silvaner und Riesling dominieren bei den Rebsorten. Die meisten Weine werden trocken ausgebaut.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Schloss Poschwitz in Meißen, Weinhaus Schuh in Sörnewitz, Weingut Vincenz Richter in Meißen, Weingut Klaus Zimmerling in Dresden-Pillnitz.

To top

Württemberg

Württemberg ist das Gebiet mit der größten Rotweinerzeugung Deutschlands. Das 11.100 Hektar grosse Gebiet mit seinen 6 Bereichen, 20 Großlagen und 207 Einzellagen liegt zwischen Reutlingen und Bad Mergentheim. Die Zentren der Weinerzeugung sind Stuttgart und Heilbronn. Rote Sorten überwiegen mit rund 56 % der Rebfläche.

Verschiedene Keuperformationen sowie Muschelkalkinseln am mittleren Neckarraum prägen die geologischen Verhältnisse. Milde Jahrestemperaturen und die durch Schwarzwald und Schwäbische Alb geschützte Tallage des Neckars bestimmen das Klima der Region.

Die meistverwendeten Rebsorten Württembergs sind Riesling, Trollinger, Schwarzriesling, Kerner, Spätburgunder, Samtrot, Portugieser, Müller-Thurgau, Silvaner und als Spezialitäten Lemberger und Frühburgunder (Clevner). Vier von fünf Flaschen Wein werden von den Schwaben selbst getrunken.

Spitzenerzeuger u.a.: Weingut Graf Adelmann in Kleinbottwar, Weingut Ernst Dautel in Bönnigheim, Schlossgut Graf von Neipperg in Schwaigern, Weingut Albrecht Schwegler in Korb, Weingut Wöhrwag in Untertürkheim.

To top